Warnstreik bei der aluplast

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18.01.2018 Starkes Signal der Belegschaft bei der Firma aluplast. Am 16. Januar beteiligten sich viele Kollegen am ersten Warnstreik der Firmengeschichte.

Mit einer Beteiligung von rund 120 Beschäftigten übten die Beschäftigten der Firma aluplast Druck auf den Arbeitgeber aus. Die IG Metall Mitglieder bei aluplast fordern ihren Arbeitgeber dazu auf mit der IG Metall einen Tarifvertrag über ein Urlaubs- und Weihnachtsgelt abzuschließen.

" Wir haben Probleme qualifizierte Kräfte auf dem Arbeitsmarkt zu finden unser Vorschlag nach Verbesserungen im Entgelt um Abhilfe zu schaffen stieß bisher auf taube Ohren", so Hüseyin Baskurt Vertrauensmann der IG Metall und Betriebsratsvorsitzender bei aluplast.

"Es ist auch ein Unding, das Krankheit in der Firma hart sanktioniert wird. Die Beschäftigten wollen es nicht mehr hinnehmen, dass Ihnen bei Krankheit das bisher existierende Weihnachtsgeld gestrichen wird", so Baskurt weiter.

Martin Obst, 2. Bevollmächtigter und Verhandlungsführer bei aluplast ging auf die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber in Verhandlungen einzutreten ein.

"Heute ist das Geschrei bei der Geschäftsführung groß, weil die Belegschaft ihr demokratisches Recht in Anspruch nimmt und für bessere Arbeitsbedingungen streikt. Es wird kolportiert, dass die IG Metall den ungünstigsten Termin dafür ausgesucht hätte. Verschwiegen wird aber, dass die IG Metall bereits im September letzten Jahres aluplast zu Verhandlungen aufgefordert hat. Streiks haben immer die Arbeitgeber zu verantworten, wenn sie die Bedürfnisse der Belegschaft ignorieren."

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Letzte Änderung: 18.01.2018