Festakt - 125 Jahre IG Metall

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28.02.2016 Gemeinsam mit Gästen aus der Stadt Karlsruhe, Wirtschaft, Politik , vielen Freunden und aktiven Kolleginnen und Kollegen, feierte die IG Metall ihr Jubiläum mit einem großen Festakt.

Angel Stürmlinger begrüßte 140 Gäste und ging in seiner Eröffnungsrede auf die örtliche Geschichte der IG Metall ein. Viele Erfolge, aber auch Niederlagen prägen diese lange Geschichte. Die Wirtschaft in unserer Region veränderte sich von einer klassischen Industrie zu immer mehr High Tec und Digitalisierung. Mit diesen Veränderungen entstanden auch neue Anforderungen, die wir, ohne Aufgabe unserer historischen Werte, gut bewältigen. Solidarität und Gerechtigkeit bleiben auch in Zukunft Anker gewerkschaftlicher Arbeit.

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup würdigte das gesellschaftspolitische Engagement der IG Metall, die sich seit ihrer Gründung nicht nur für die Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen, sondern auch immer für die Entwicklung einer humanen Gesellschaft einsetzt. Unter diesen Vorzeichen engagieren sich die Karlsruher Metallerinnen und Metaller auch aktuell beim Thema Industrie 4.0 und Digitale Arbeitswelt.

Weitere Grußworte kamen von Lars Treusch DGB Regionsvorsitzender, dem Direktor der Agentur für Arbeit Herrn Ingo Zenkner und dem Geschäftsführer von Südwestmetall Herrn Götz Bierling.

Die zweite Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, spannte einen großen historischen Bogen und stellte einen Zusammenhang zwischen gewerkschaftlichen Kämpfen und gesellschaftlichen Veränderungen her. Die IG Metall hat sich zu einer großen und modernen Gewerkschaft entwickelt, der heute mehr als 2 Millionen Mitglieder vertrauen. Das erfordert zeitgemäße Antworten auf die durch die Arbeit geprägte Lebenssituationen vieler Beschäftigter. Am Thema Arbeitszeit machte sie deutlich, dass diese Antworten nicht in einer allgemeinen Verkürzung der Wochenarbeitszeit liegen. Vielmehr gehe es z.B. darum, Familie und Beruf oder unterschiedliche Lebenssituationen und Lebensphasen mit der Arbeitszeit besser zu vereinbaren. Die Möglichkeiten der Digitalisierung sollen dazu benutzt werden, dass die Arbeit leichter wird und nicht dem Abbau von Beschäftigung dienen.

Einen hervorragenden Rahmen für die Veranstaltung setzte das Palazzo als Veranstaltungsort. Etwa um 1920 wurden hier, durch die Fa. Metz, Feuerwehrfahrzeuge auf damaligen höchsten technischen Niveau gefertigt. Die Fabrikhalle wurde liebevoll und detailreich restauriert.Nach den offiziellen Vorträgen nutzten viele die Gelegenheit zum Gespräch und Meinungsaustausch.

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Letzte Änderung: 29.02.2016