Im Mittelpunkt der Veranstaltung, welche gemeinsam mit dem DGB durchgeführt wurde, standen zwei Vorträge von Prof. Dr. Michael Beigl und Dr. Linda Nierling.

Professor Dr. Beigl stellte den Wandel und die Entwicklung der technischen Möglichkeiten, insbesondere bei der Digitalisierungstechnologie, dar. Frau Dr. Nierling ging dann mehr auf den Stand der Diskussion und sozialen Folgen ein. Sie stellte fest, dass es noch wenig empirische Ergebnisse und viele offene Fragen gibt.

Vier wesentliche Felder aus Sicht der Beschäftigten sind dabei die Beschäftigung, Qualifikation, Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen. Daraus ergibt sich ein Regelungsbedarf bei Fragen der Arbeitszeit, dem gläßernen Mitarbeiter, der Qualifizierung und der frühen Einbindung der Arbeitskräfte in die Prozesse.

Zu beiden Vorträgen gab es eine rege Diskussion zu sozialen Folgen dieser Entwicklung, den Chancen und Risiken für die Beschäftigten und Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit.