Kundgebung bei Unify

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24.06.2014 Beschäftigte bei Unify wehren sich gegen die geplanten Entlassungen!

Karlsruhe - Mit Protestveranstaltungen am 24.06.2014 in mehreren Städten wehrten sich die Beschäftigten von Unify gemeinsam mit der IG Metall gegen die Pläne der Eigentümer Siemens und Gores-Group sowie gegen das Management, die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland um mehr als die Hälfte zu reduzieren und Standorte zu schließen. Protestveranstaltungen fanden in Karlsruhe, München, Köln, Berlin und Laatzen bei Hannover statt.

Forderungen nach dem Erhalt der Arbeitsplätze/Standorte und nach einer belastbaren Zukunftsperspektive für die Beschäftigten bei Unify wurden Nachdruck verliehen. "Wir wollen die Eigentümer Siemens und Gores und auch das Management von Unify dazu bringen die vorgelegten Planungen noch einmal zu überdenken", meinte Angel Stürmlinger, erster Bevollmächtigter der IG Metall Karlsruhe.

Auch die Standorte Karlsruhe und Mannheim sollen von der Schließungswelle betroffen sein. IG Metall und die Betriebsräte verlangen gemeinsame Gespräche zum Erhalt der Standorte und der Arbeitsplätze.

Unify - vorher Siemens Enterprise Communications ist zu 49 Prozent im Besitz der Siemens AG, 51 Prozent hält die amerikanische Gores-Group. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit etwa 7.700 Menschen, gut 3.100 davon in Deutschland.

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Letzte Änderung: 24.06.2014