Protest bei Klingelnberg
Oberweier, 02. Mai 2013
Wie bereits angekündigt protestierten heute rund 200 Beschäftigte der Firma Klingelnberg (ehemals Höfler) gegen den geplanten Stellenabbau von 160 Arbeitsplätzen. Angel Stürmlinger: "das ist eine Blaupause zu den
Ereignissen bei Klingelnberg in Ettlingenweier. Aber wir werden uns das hier nicht gefallen lassen. Die Beschäftigten müssen jetzt solidarisch zusammen stehen und mit uns gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze
kämpfen! Notfalls fordern wir einen Sozialtarifvertrag, der dann durch einen Arbeitskampf durchgesetzt wird."
Arthur Garcia, Betriebsratsvorsitzender von Klingelnberg Oberweier: "kampflos werden wir diesen Kahlschlag nicht hinnehmen. Gemeinsam mit der IG Metall, der rechtlichen Unterstützung durch einen Rechtsanwalt und einem
Wirtschaftsinstitut werden wir Alternativen aufzeigen. Wir fordern aber auch die Unterstützung durch die Politik um unsere Arbeitsplätze hier in der Region zu erhalten."
Neben dem Oberbürgermeister von Ettlingen Johannes Arnold, der Landtags-abgeordneten Anneke Graner, Wolfgang Weber vom DGB Karlsruhe-Land äußerten Politiker der Region und Vertreter der Kirchen ihre Solidarität mit
den Beschäftigten.
Letzte Änderung: 02.05.2013