Druck durch Warnstreiks wird größer

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04.05.2016 In vielen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie kam es heute im Bereich der Geschäftsstelle Karlsruhe zu Warnstreiks. Die Kolleginnen und Kollegen fordern 5% Entgelterhöhung.

Wie bereits angekündigt erhöht die IG Metall den Druck bis Mitte der Woche. Am heutigen Mittwoch, den 4. Mai 2016 haben weitere Warnstreiks in 15 Betrieben, darunter bei Siemens, Eizo, Isenmann, Vanderbild, Bruker AXS, Bosch, Meiller, Kraus und Naimer in Karlsruhe sowie Amann-Elba, Klingelnberg, Liebherr, Hirschmann und Stahl in Ettlingen stattgefunden.

Bei Mercedes GLC in Ettlingen fanden um 11.30 Uhr und 18:15 Uhr Kundgebungen statt. Die Kolleginnen und Kollegen machten dort sehr deutlich, dass das Angebot der Arbeitgeber mit Blick auf der wirtschaftlich sehr guten Lage ihres Betriebes viel zu niedrig ist.

Nach einem starken Auftakt der Warnstreiks vergangenen Freitag, gab es auch heute wieder eine sehr gute Beteiligung der Beschäftigten. Insgesamt haben sich ca. 1900 Beschäftigte in den aufgerufenen Betrieben im Bereich der IG Metall Geschäftsstelle Karlsruhe beteiligt.

"Ohne ein positives Signal der Arbeitgeber lohnt es sich kaum an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Dieses Angebot ist nicht nur unzureichend, sondern ein Affront gegen alle Beschäftigen. Scheinbar brauchen die Arbeitgeber den Druck aus den Betrieben ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen." So der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Karlsruhe, Angel Stürmlinger.

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Warnstreik bei Mercedes GLC

Warnstreik bei Mercedes GLC

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Warnstreik bei Mercedes GLC

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Warnstreik bei Mercedes GLC

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Letzte Änderung: 06.05.2016