Gegen neofaschistischen Terror
Karlsruhe, 22. November 2011
Zehn Mordanschläge, Bombenattentate und Banküberfälle einer neo-faschistischen Untergrundgruppe haben die Bundesrepublik Deutsch-land erschüttert.
Opfer der Attentate waren insbesondere Menschen mit Migrationshin-tergrund. Es ist Aufgabe der staatlichen, aber auch aller zivilgesell-schaftlichen Institutionen, Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und Rassismus zu bekämpfen und vorbehaltlose Aufklärung einzufor-dern.
Vor diesem Hintergrund hat die Delegiertenversammlung der IG Metall Karlsruhe am 22. November die Erklärung "Neofaschistischen Terror konsequent verfolgen - NPD verbieten!" beschlossen.
Die Delegiertenversammlung ruft alles gesellschaftlichen Kräfte in der Region auf sich für einen respektvollen und toleranten Umgang mit allen hier lebenden Menschen einzusetzen. Rechtsextremismus, Aus-länderfeindlichkeit und Rassismus dürfen weder hier in der Region noch Anderswo eine Chance haben.
Die gleichlautende Erklärung des Vorstandes kann in der Anlage gelesen werden.
Letzte Änderung: 23.11.2011